Hochbau-HTL, Fachhochschule für Unternehmensführung im WIFI und selbstständige Tätigkeit im Vertrieb. Sein Ausbildungsweg kann sich sehen lassen. Vor fünf Jahren kehrte er in den Familienbetrieb zurück, den er Anfang 2013 schließlich auch als alleiniger Geschäftsführer übernahm. Heute hat er 250 Mitarbeiter unter sich und erfüllt jegliche Häuslbauer-Wünsche. Sein Name: …
Christian Wimberger
Alter?
35 Jahre
Beruf?
Bauunternehmer
Wohnort?
Freistadt
Moderation:
Als oberösterreichischer Marktführer für individuelle Fertighäuser in massiver Ziegelbauweise und Kellerschalung hat die Firma Wimberger in 30 Jahren über 4.000 Häuser und 4.000 Alufix-Keller errichtet. Anfang 2013 übernahm Christian Wimberger die Geschäftsführung von seinem Vater. Der Weg dahin war von Arbeit und Ehrgeiz geprägt. Bereits nach dem Abschluss der Hochbau-HTL verdiente sich Wimberger seine ersten Sporen im Familienbetrieb.
Wimberger:
Ich war nach der Matura ein Jahr in der Firma und dann habe ich gesehen, mit der HTL alleine, ich muss mich weiterbilden. Dann bin ich nach Wien gegangen und habe berufsbegleitend am WIFI die Unternehmensführung- und Management-FH gemacht. Dann den Baumeister noch und dann bin ich wieder retour gekommen und Schritt für Schritt eben in die Geschäftsführung eingestiegen.
Moderation:
Das Bestreben von Christian Wimberger zielte schon immer darauf ab, eines Tages den Familienbetrieb zu übernehmen. Um dafür gewappnet zu sein, bildete er sich in etlichen Bereichen weiter und sammelte auch erste Erfahrungen in der Selbstständigkeit. So verkaufte er für Firmen in Wien Häuser und besuchte parallel dazu die Management-FH.
Wimberger:
Die FH war berufsbegleitend. Das war für mich sehr wichtig. Wie ich angefangen habe war ich 23. Der Schnitt in unserer Gruppe war bei 35. Das heißt, es war alleine in unserer Gruppe viel Know-how und von allen Branchen quer durch die Bank waren die Leute dabei und auch die Referenten und die Vortragenden entsprechend alle aus der Praxis. Das war für mich sehr wichtig, dass ich, abgesehen von der Vielfältigkeit, weil wir von Buchhaltung bis über Softskills-Fächer alle Bereiche abgedeckt haben. Das war sehr spannend.
Moderation:
Doch die FH alleine reichte Wimberger nicht. Um sich wirklich bestmöglich auf die Betriebsübernahme vorzubereiten, besuchte er am WIFI das Seminar „Reden Sie noch oder überzeugen Sie schon?“ und legte zusätzlich auch die Baumeisterprüfung ab.
Wimberger:
Nach den vier Jahren habe ich gesagt, jetzt bin ich im Lernen drinnen, jetzt mache ich auch gleich die Baumeisterprüfung. Die habe ich noch in Wien gemacht. Und dann bin ich nach Oberösterreich wieder zurückgezogen, schon im Hinblick, das Unternehmen zu übernehmen. Und das muss vorbereitet sein, das dauert eine Zeit. Und dann habe ich einen Schritt nach dem anderen gemacht. Zuerst habe ich die Verkaufsleitung übernommen, dann dazu die Einkaufsleitung mit übernommen, dann beim Geschäftsführer eingestiegen mit meinem Vater. Und jetzt mit Jahreswechsel war dann die Übergabe.
Moderation:
Konsequenz, Visionen und ganz klare Ziele sind für Wimberger das A und O für Menschen, die neu durchstarten wollen. Wichtig ist aber auch die richtige Ausbildung.
Wimberger:
Das ist das Um und Auf. Das habe ich gesehen. Es war dann mit dem Baumeister auch nicht gemacht. Man macht immer wieder Seminare, man macht Kurse. Auch kürzere Geschichten. Wir machen sehr viel im Betrieb an Weiterbildung für unsere Mitarbeiter, angefangen bei den Lehrlingen bis zum Polier und seinen Facharbeitern. Die Vertriebsmannschaft ist natürlich auch ganz wichtig. In allen Bereichen, dass man einfach alle Mitarbeiter, die weiterkommen wollen, dass man ihnen die Chance gibt. Und selber darf man auch nicht stehen bleiben.
Moderation:
Christian Wimberger hat auch für die Zukunft Ziele und Visionen. Während seiner Zeit in Wien bemerkte er, dass vor allem rund um Wien viel gebaut wird. Er hat sich die Firmen, die dort werken, angesehen und gemerkt, dass da noch ein enormes Potenzial vorhanden ist.
Wimberger:
Wir haben seit letztem Jahr in Schörfling und Traismauer neue Filialen und unsere Vision ist, dass wir da den Markt ausbauen, dass wir in Niederösterreich genauso wie in Oberösterreich Marktführer werden.
Moderation:
Wimberger setzt für sein Unternehmen klare Ziele. Und möchte, dass sein Unternehmen auch in Zukunft ein Familienbetrieb bleibt. Als Vorbild sieht er die erst kürzlich so erfolgreich abgeschlossene eigene Firmenübernahme.
Wimberger:
In 30 Jahren hoffe ich, dass eines meiner Kinder, die noch nicht leben, aber ich werde bald Vater, dass dann ein Nachfolger parat steht, eventuell, wenn einer das freiwillig machen will und dass ich dann auch sagen kann, passt, 30 Jahre, ich genieße jetzt den Ruhestand.
Moderation:
Wissen bedeutet für mich …
Wimberger:
Wissen bedeutet für mich Sicherheit, Vorsprung, Kompetenz, Know-how.
Moderation:
Das brauche ich für gutes Lernen:
Wimberger:
Ich brauche Ruhe, am besten klassische Musik und einen klaren Kopf.
Moderation:
Drei Eigenschaftswörter, die mich beschreiben:
Wimberger:
Optimistisch, belastbar und vertrauensvoll
Christian Wimberger
Alter?
35 Jahre
Beruf?
Bauunternehmer
Wohnort?
Freistadt
Moderation:
Als oberösterreichischer Marktführer für individuelle Fertighäuser in massiver Ziegelbauweise und Kellerschalung hat die Firma Wimberger in 30 Jahren über 4.000 Häuser und 4.000 Alufix-Keller errichtet. Anfang 2013 übernahm Christian Wimberger die Geschäftsführung von seinem Vater. Der Weg dahin war von Arbeit und Ehrgeiz geprägt. Bereits nach dem Abschluss der Hochbau-HTL verdiente sich Wimberger seine ersten Sporen im Familienbetrieb.
Wimberger:
Ich war nach der Matura ein Jahr in der Firma und dann habe ich gesehen, mit der HTL alleine, ich muss mich weiterbilden. Dann bin ich nach Wien gegangen und habe berufsbegleitend am WIFI die Unternehmensführung- und Management-FH gemacht. Dann den Baumeister noch und dann bin ich wieder retour gekommen und Schritt für Schritt eben in die Geschäftsführung eingestiegen.
Moderation:
Das Bestreben von Christian Wimberger zielte schon immer darauf ab, eines Tages den Familienbetrieb zu übernehmen. Um dafür gewappnet zu sein, bildete er sich in etlichen Bereichen weiter und sammelte auch erste Erfahrungen in der Selbstständigkeit. So verkaufte er für Firmen in Wien Häuser und besuchte parallel dazu die Management-FH.
Wimberger:
Die FH war berufsbegleitend. Das war für mich sehr wichtig. Wie ich angefangen habe war ich 23. Der Schnitt in unserer Gruppe war bei 35. Das heißt, es war alleine in unserer Gruppe viel Know-how und von allen Branchen quer durch die Bank waren die Leute dabei und auch die Referenten und die Vortragenden entsprechend alle aus der Praxis. Das war für mich sehr wichtig, dass ich, abgesehen von der Vielfältigkeit, weil wir von Buchhaltung bis über Softskills-Fächer alle Bereiche abgedeckt haben. Das war sehr spannend.
Moderation:
Doch die FH alleine reichte Wimberger nicht. Um sich wirklich bestmöglich auf die Betriebsübernahme vorzubereiten, besuchte er am WIFI das Seminar „Reden Sie noch oder überzeugen Sie schon?“ und legte zusätzlich auch die Baumeisterprüfung ab.
Wimberger:
Nach den vier Jahren habe ich gesagt, jetzt bin ich im Lernen drinnen, jetzt mache ich auch gleich die Baumeisterprüfung. Die habe ich noch in Wien gemacht. Und dann bin ich nach Oberösterreich wieder zurückgezogen, schon im Hinblick, das Unternehmen zu übernehmen. Und das muss vorbereitet sein, das dauert eine Zeit. Und dann habe ich einen Schritt nach dem anderen gemacht. Zuerst habe ich die Verkaufsleitung übernommen, dann dazu die Einkaufsleitung mit übernommen, dann beim Geschäftsführer eingestiegen mit meinem Vater. Und jetzt mit Jahreswechsel war dann die Übergabe.
Moderation:
Konsequenz, Visionen und ganz klare Ziele sind für Wimberger das A und O für Menschen, die neu durchstarten wollen. Wichtig ist aber auch die richtige Ausbildung.
Wimberger:
Das ist das Um und Auf. Das habe ich gesehen. Es war dann mit dem Baumeister auch nicht gemacht. Man macht immer wieder Seminare, man macht Kurse. Auch kürzere Geschichten. Wir machen sehr viel im Betrieb an Weiterbildung für unsere Mitarbeiter, angefangen bei den Lehrlingen bis zum Polier und seinen Facharbeitern. Die Vertriebsmannschaft ist natürlich auch ganz wichtig. In allen Bereichen, dass man einfach alle Mitarbeiter, die weiterkommen wollen, dass man ihnen die Chance gibt. Und selber darf man auch nicht stehen bleiben.
Moderation:
Christian Wimberger hat auch für die Zukunft Ziele und Visionen. Während seiner Zeit in Wien bemerkte er, dass vor allem rund um Wien viel gebaut wird. Er hat sich die Firmen, die dort werken, angesehen und gemerkt, dass da noch ein enormes Potenzial vorhanden ist.
Wimberger:
Wir haben seit letztem Jahr in Schörfling und Traismauer neue Filialen und unsere Vision ist, dass wir da den Markt ausbauen, dass wir in Niederösterreich genauso wie in Oberösterreich Marktführer werden.
Moderation:
Wimberger setzt für sein Unternehmen klare Ziele. Und möchte, dass sein Unternehmen auch in Zukunft ein Familienbetrieb bleibt. Als Vorbild sieht er die erst kürzlich so erfolgreich abgeschlossene eigene Firmenübernahme.
Wimberger:
In 30 Jahren hoffe ich, dass eines meiner Kinder, die noch nicht leben, aber ich werde bald Vater, dass dann ein Nachfolger parat steht, eventuell, wenn einer das freiwillig machen will und dass ich dann auch sagen kann, passt, 30 Jahre, ich genieße jetzt den Ruhestand.
Moderation:
Wissen bedeutet für mich …
Wimberger:
Wissen bedeutet für mich Sicherheit, Vorsprung, Kompetenz, Know-how.
Moderation:
Das brauche ich für gutes Lernen:
Wimberger:
Ich brauche Ruhe, am besten klassische Musik und einen klaren Kopf.
Moderation:
Drei Eigenschaftswörter, die mich beschreiben:
Wimberger:
Optimistisch, belastbar und vertrauensvoll