LENA bedeutet: Lebendig und nachhaltig lernen!
Wie lernt man am besten? Diese Frage ist nicht nur in der Schule, sondern auch im Job relevant. Denn eigenständiges Lernen ist im Berufsleben längst eine Schlüsselqualifikation. Das WIFI hat dafür ein eigenes Lernmodell - LENA - entwickelt, das Ihre Bedürfnisse und Interessen in den Mittelpunkt stellt. LEbendig und NAchhaltig - für dauerhaften Lernerfolg.
Was bedeutet lebendig und nachhaltig?
Studien zeigen: Wissen lässt sich nicht einfach durch Vorträge vermitteln. Denn Lernen ist ein aktiver und individueller Prozess. Jede:r lernt anders, ob durch Hören, Lesen, Ausprobieren oder eine Mischung davon. Deshalb ist eines für das WIFI-Lernmodell besonders wichtig: die Lernenden und ihre persönlichen Lernprozesse. Nur so kann jede:r lernen, wie es für sie/ihn am besten passt.
Wie wird LENA im WIFI-Kurs umgesetzt?
Trainer:innen begleiten Sie mit einem Mix an innovativen Lernmethoden. Anhand von persönlichen Beispielen entdecken Sie Lösungen, die Sie sofort im Job umsetzen können. In aktivierender und wertschätzender Atmosphäre trainieren Sie auch das Lernen selbst – und gewinnen so genau jene Kompetenzen, die Sie für Ihren Erfolg im Beruf brauchen.
Wer steckt hinter LENA?
Das WIFI-Lernmodell LENA wurde mit wissenschaftlicher Unterstützung von Didactic Innovations weiterentwickelt.
Die Lernwelt befindet sich im steten Wandel. Digitale Transformation, neue Lernbedürfnisse und moderne didaktische Erkenntnisse prägen die Art, wie wir lernen und lehren. Das LENA-Framework wurde umfassend überarbeitet, um diesen Herausforderungen gerecht zu werden. Dabei wurden digitale Lernmöglichkeiten integriert und bewährte Methoden an die moderne Arbeitswelt angepasst.
Es wurden Methodenkriterien erarbeitet, die ein lebendiges und nachhaltiges Lernen möglich machen. Die Quintessenz: Lernen am WIFI darf SPASS machen.
SPASS = Selbstgesteuert, produktiv, aktivierend, situativ, sozial
Selbstgesteuert
Die Lernenden können Wissensgebiete und Lernwege mitbestimmen, ihre Fortschritte reflektieren und sich aktiv an der Gestaltung ihrer Lernziele und -umgebungen beteiligen, während die Trainierenden sie in einer förderlichen Lernumgebung als Begleiter:innen unterstützen.
Beispiel: Individuelle Lernpfade
Produktiv
Die Lernenden bringen Erfahrungen und Vorwissen ein. Die Lernumgebung fördert Neugier, ermöglicht selbstständiges Entdecken und unterstützt praxisnahes, kontextbezogenes Lernen. Die Trainierenden begleiten als Mentor:innen und regen zur kritischen Reflexion und produktiven Wissensanwendung an.
Beispiel: Kollaboratives Whiteboard
Aktivierend
Die Lernenden bearbeiten praxisnahe, berufsorientierte Aufgaben, die digital unterstützt und auf Vielfalt abgestimmt sind. Sie entwickeln eigene Lösungswege, eeflektieren kontinuierlich und passen Strategien an. Eigenständige Initiativen zur Problemlösung oder Prozessverbesserung werden von den Trainierenden gefördert. Durch realitätsnahe Kontexte erwerben sie praktische Erfahrungen, die ihre beruflichen und persönlichen Kompetenzen stärken.
Beispiel: Gamifizierte Lerneinheiten
Situativ
Fehler werden konstruktiv genutzt, und ein respektvolles, gegenseitig wertschätzendes Lernklima verbindet Erfahrungen Älterer und Perspektiven Jüngerer. Die Lernenden bekommen von den Trainierenden Raum für Fragen und Feedback, entwickeln Fähigkeiten für Austausch und Zusammenarbeit und stärken soziale Kompetenzen.
Beispiel: Diskussionsrunden
Sozial
Die Lernenden reflektieren aktiv ihre Lern- und Arbeitssituationen, entwickeln praxisnahe Lösungen für reale Herausforderungen und passen Methoden an ihre Bedürfnisse und Kontexte an. Erarbeitete Lösungen werden systematisch in den Berufsalltag übertragen, unterstützt durch gezielte Empfehlungen von den Trainierenden für die Praxis.
Beispiel: Problem Based Learning