EU- und geförderte Projekte (Erasmus+, GIZ, ADA, etc.): Fokus auf internationale Bildungstrends

  • Entwicklung von innovativen Aus- und Weiterbildungsprogrammen, Trainingsunterlagen und Tools u.a. zu den Themen Digitalisierung, Virtual Reality, Artificial Intelligence, Social Innovation, Social Entrepreneurship, Green Skills, Nachhaltigkeit, Umwelttechnik, Öko-Energietechnik etc.
  • Generierung von internationalen Fachkräften für Zukunftsbranchen
  • Bildung von Wissensallianzen und professionellen Netzwerken zwischen internationalen Bildungseinrichtungen, Institutionen und Unternehmen
  • Förderung von praxisorientiertem Lernen und Lehren nach dem WIFI-Lernmodell LENA, lebendig und nachhaltig

Aktuelle Erasmus+ Projekte

EntreComp4Transition

EntreComp4TransitionDas Projekt EntreComp4Transition unterstützt den doppelten grünen und digitalen Übergang, damit dieser in allen Teilen der EU-Gesellschaft Vorteile bringt. Für einen erfolgreichen Verlauf müssen jedoch insbesondere Bildung und Unternehmen ihre Kräfte bündeln. EU-Bürger:innen sollen sich im Bereich des Unternehmertums weiterbilden und umschulen sowie digitale und grüne Kompetenzen erwerben, damit sie mit nachhaltigen Lösungen zu einem stärkeren und widerstandsfähigeren Europa beitragen können.

EntreComp4Transition zielt darauf ab, neue, innovative, multidisziplinäre Lehr- und Lernansätze zu entwickeln, die den Weg für den künftigen "Green Transition Facilitator" ebnen, indem sie eine unternehmerische Denkweise fördern, die Mitgestaltung erleichtern und die Anerkennung von Lernergebnissen sicherstellen. Das Projekt stützt sich auf Ländercluster, die innovative Allianzen zur Unterstützung von Lehrern, Ausbildern, Unternehmen und Endnutzern auf dem Lernpfad bilden.

Das Projekt EntreComp4Transition ist ein dreijähriges EU-Projekt, an dem 15 Institutionen aus fünf Ländern – Belgien, Italien, Spanien, Türkei und Österreich – zusammenarbeiten.

Mehr zum Projekt EntreComp4Transition

EULEP

EULEPEULEP zielt darauf ab, die Themen künstliche Intelligenz, virtuelle Realität und soziale Innovation als Mittel zur Förderung des lebenslangen Lernens in Unternehmen weiterzuentwickeln und zu vertiefen.

Im Mittelpunkt von EULEP steht die Umsetzung der Europäischen Plattform für Lernerfahrungen, in der 20 Organisationen aus acht Ländern – Belgien, Frankreich, Italien, Lettland, Österreich, Spanien, Türkei und Zypern – zusammenarbeiten, um die Berufsbildung für das lebenslange Lernen attraktiver zu machen und den Unternehmen neue und maßgeschneiderte Ausbildungsmodule anzubieten, die ihrem Qualifikationsbedarf in innovationsorientierten Themen entsprechen.

Mehr zum Projekt EULEP

CYANOTYPES

CYANOTYPESCYANOTYPES ist eine Gemeinschaft des Wandels, ein europaweites Projekt von 11 Ländern – Belgien, Deutschland, Finnland, Griechenland, Italien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweden und Slowakei – und 20 Organisationen, dass sich mit den Bedürfnissen und Qualifikationsdefiziten des Sektors der Kultur- und Kreativwirtschaft befasst. CYANOTYPES stellt bestehende Rahmenbedingungen in Frage und möchte innovative, multidisziplinäre Strukturen und konkrete Lösungen zur Kompetenzentwicklung im gesamten europäischen Kultur- und Kreativ-Ökosystem schaffen.

Mehr zum Projekt CYANOTYPES

URBAN SHIFT

Urban ShiftUrban Shift schafft ein lebendiges Ökosystem, in dem Hochschuleinrichtungen (IAAC, HdM und WU), eine Berufsbildungseinrichtung (WIFI) und Geschäftspartner (CF, GIG, MCA, TERRA) zwei Gruppen von Living Labs für insgesamt 80 Lernende mit unterschiedlichem Hintergrund (Städtebau, Umwelttechnik, Medien und Wirtschaft) zu implementieren. 

Mit der Unterstützung der Trainer (Mitarbeiter von Hochschuleinrichtungen, Trainer von Berufsbildungseinrichtungen und Unternehmenspartnern des Konsortiums, die fünf europäische Städte repräsentieren: Barcelona, Bozen, Kopenhagen, Stuttgart und Wien) entwickeln die Lernenden zweier Gruppen Lösungen für drängende städtische Herausforderungen, indem sie insgesamt 10 transdisziplinäre Startup-Teams bilden und eng mit einem Netzwerk von Stadt- und Umweltexperten zusammenarbeiten. 

Die angegangenen städtischen Herausforderungen sind in 2 Runden aufgeteilt: Städtische Kühlung & Lebensmittelverschwendung/Kreislaufwirtschaft • Runde 2: Vorhersagbarkeit von Klima/Extremwetter und Mobilität/Zirkularität

Mehr zum Projekt

S.E. VET

SEVETSozialwirtschaft und Soziales Unternehmertum gewinnen in Europa an Bedeutung, da sie auf positive gesellschaftliche Auswirkungen abzielen. Die EU verzeichnet rund 2,8 Millionen Sozialwirtschaftsunternehmen, die 10% aller Unternehmen ausmachen und etwa 13,6 Millionen Mitarbeiter beschäftigen. 

Das Projekt SEVET hat zum Ziel, "Sozialunternehmer:innen" zu fördern, indem es spezielle Schulungsprogramme für den Ingenieurssektor in VET-Einrichtungen entwickelt. Dabei sollen die sozialen Merkmale und Eigenschaften der Studierenden betont werden. Dieses Projekt ist ein Schritt in Richtung zur Bekämpfung von Arbeitslosigkeit und sozialen Herausforderungen, insbesondere in Ländern wie Armenien, Aserbaidschan und Moldawien, welche von den Auswirkungen von COVID-19 betroffen sind.

Mehr zum Projekt